Erforderliche Spezialwerkzeuge
Hauptwellensockel ( 07GAJ-PG20130)
1. | Die 82 mm-Ausgleichsscheibe (A) aus dem Getriebegehäuse (B) ausbauen.
|
2. | Die Federscheibe gründlich reinigen, bevor sie am Kugellager montiert wird. |
3. | Den Synchronkörper 3./4. Gang, die Distanzhülse, den Synchronkörper 5. Gang, die Distanzhülse und das Kugellager auf die Hauptwelle schieben. HINWEIS: Dabei die Explosionszeichnung für den Zusammenbau der Hauptwelle beachten. |
4. | Die Hauptwelle in das Kupplungsgehäuse einbauen. |
5. | Das Getriebegehäuse über die Hauptwelle und auf das Kupplungsgehäuse setzen. |
6. | Kupplungs- und Getriebegehäuse mit mehreren 10 mm-Schrauben befestigen. HINWEIS: Zwischen den Gehäusen muss dafür kein Dichtmittel aufgetragen werden. |
7. | Mit einem Kunststoffhammer leicht auf die Hauptwelle klopfen. |
8. | Die Spezialwerkzeuge wie folgt an der Hauptwelle befestigen:
|
9. | Die Hauptwelle mit einem Kunststoffhammer einklopfen. |
10. | Die Hauptwellenhalterschraube so weit einschrauben, dass sie die breite Fläche am Hauptwellensockel gerade berührt. |
11. | Eine Messuhr (A) am Ende der Hauptwelle auf Null stellen.
|
12. | Die Hauptwellenhalterungsschraube (B) im Uhrzeigersinn drehen. Hat die Messuhr (A) die maximale Bewegung erreicht, Schraube nicht weiter drehen. Der Messwert an der Messuhr gibt das Axialspiel der Hauptwelle an. HINWEIS: Die Hauptwellenhalterungsschraube nicht mehr als 60 Grad nach dem Anhalten der Anzeigenadel an der Messuhr drehen. Aufbringen größeren Druck mit der Schraube des Hauptwellenhalters könnte das Getriebe beschädigen. |
13. | Liegt der Messwert innerhalb der Toleranz, ist das Spiel korrekt. Liegt der Messwert außerhalb der Toleranz, mit Hilfe der Tabelle eine geeignete Ausgleichsscheibe wählen und das Axialspiel erneut prüfen.
|
14. | Die passende Ausgleichsscheibe in das Getriebegehäuse einbauen und prüfen, dass das Axialspiel im Sollwertbereich liegt.
|